Auf Initiative der Hildesheimer Labora Jugendwerkstatt halfen wir bei der Zusammenstellung von Werkzeugen und kleinen Maschinen für das Projekt „Kinder Raising Voices“ in Kampala / Uganda. Die Hildesheimerin Katja Rohde in Mitbegründerin dieses Projektes und hatte dieses im Rahmen der „Eine-Welt-Woche“ 2009 in Hildesheim vorgestellt. Zusammen mit HeJo Theisgen von Labora stellten wir den Inhalt einer Holzkiste zusammen, die im März dieses Jahres per Luftfracht nach Kampala transportiert wurde.
Kinder Raising Voices beschreibt seine Arbeit wie folgt: „Viele Menschen in Uganda müssen weit unter dem Existenzminimum leben. Aufgrund hoher Geburtenrate und niedriger Lebenserwartung sind die Kinder in Uganda meist schon im jungen Alter auf sich selbst gestellt.
Das Straßenkinderprojekt „Kinder Raising Voices“ (KRV) wurde von Katja Rohde, Diplom-Sozialpädagogin, Nathan Lule, Isaac Lule und Silver Bisaso gegründet und ist aus der Idee entstanden, sozial benachteiligten heimatlosen Kindern wie z.B. AIDS-Waisen in Uganda eine bessere Zukunft durch Bildung zu bieten. Ein ausschlaggebender Punkt für die Gründung dieses Projektes war die Korruption, die in anderen sozialen Projekten vorherrscht. Uns ist es wichtig, dass die Spendengelder effektiv für das Projekt eingesetzt werden.
2006 kam erstmals der Gedanke auf, ein eigenes Projekt für benachteiligte Kinder zu gründen. Im Januar 2009 wurde die Idee in die Tat umgesetzt und KRV hat sich zunehmend mit dem Thema „Das Leben auf der Straße“ auseinandergesetzt. Wir sind in die Slums gegangen, haben gesehen, wie die Kinder leben, Kontakt zu ihnen aufgenommen und konnten uns ein Bild von ihrer Lebenssituation machen.
Als wir in Kawempe, einem Vorort der Hauptstadt Kampala Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt bekamen, starteten wir das Projekt zunächst mit fünf Kindern, die durch unsere Unterstützung die Schule besuchen konnten. Wir begannen mit verschiedenen kleineren Projekten, wie Gemüseanbau, Hühnerzucht, Kunsthandwerk und künstlerisches Zeichnen.
Die dadurch gemachten Erfahrungen nutzten wir schließlich, um unsere Ideen zur Umsetzung und Ausgestaltung des KRV-Projektes so realitätsnah wie möglich mit einfließen zu lassen.
Unser Anliegen ist es den Kindern des Projektes eine Perspektive zu bieten, ein zu Hause zu geben und ihnen Bildungszugänge zu ermöglichen.
Unser Ziel ist es, dass die Kinder sich zu kompetenten Individuen entwickeln können und in der Lage sind, Aufgaben und Herausforderungen ihres Lebens selbst zu meistern.“
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