Farbe für das Flüchtlingswohnheim

Die Initiative zu diesem Gemeinschaftsprojekt von Stadtverwaltung, Johannishofstiftung und unserem Verein ergriff Stadtrat Dirk Schröder, nachdem er die Aufgaben der Asyl- und Obdachlosenunterkünfte in seinem Dezernat übernommen hatte. „Das Treppenhaus und die Flure waren in einem erbärmlichen und unzumutbaren Zustand. Farbe hatten diese Wände seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen“, erklärte Dirk Schröder. „Wir wollten einfach handeln, um den über 100 hier lebenden Menschen ein wenig Lebensqualität verschaffen zu können“.

Zusammen mit Helga Pietruschka, Geschäftsführerin von „Wohnen und Betreuen“ konzipierten wir die Gestaltung der Wände gemeinsam mit den Bewohnern und dem freien Künstler Ole Görgens. Für die Bewohner und unsere Mitarbeiter war das etwas völlig Neues – Zurückhaltung und Scheu prägten die ersten Schritte, beeinflußt von Kultur und Sprache. Nachdem jedoch das erste Bild fertiggestellt war, sprang der Funke auch in der Praxis auf die Bewohner über.

Weitere Wandbilder sollen folgen, die Entwürfe sind bereits fertiggestellt.

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