Spendentransport nach Eritrea wird vorbereitet

Für Körperbehinderte ist Mobilität ein sehr wichtiges Gut. Wer sich nicht bewegen kann, ist ausgeschlossen.

In Deutschland werden Unmengen von funktionsfähigen oder noch reparaturfähigen Rollstühlen, Rollatoren oder Gehhilfen entsorgt und landen im Müll. Dies trifft auch auf Fahrräder zu. In Eritrea fehlt es an diesen Hilfsmitteln. Die Kriegsversehrten müssen ein Leben in Isolation führen.

Seit vielen Jahren unterstützen wir den Verein Eritrean War Disabled and Veterans Association und ermöglichen seinen Mitgliedern so Teilhabe und ein menschenwürdiges Leben.

Über unsere Unterstützer haben wir seit Ende des vergangenen Jahres über 600 gebrauchte Fahrräder, mehr als 300 Rollstühle, Rollatoren und Gehhilfen sowie Tretnähmaschinen und Gartenwerkzeug gesammelt.

Wenn unser Antrag auf einen Transportkostenzuschuss bei Engagement Global, einer Organisation des BMZ, positiv beschieden wird, können wir demnächst drei 40´-Container beladen und via Hamburg nach Massawa verschicken. Von dort werden die Hilfsgüter sodann auf dem Landweg nach Asmara gebracht.

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