Hildesheimer Goldrenette gepflanzt

Erich Göttling, Uwe Steinhäuser, Landrat Rainer Wegener, Matthias Kaufmann, Friedhelm Hallmann und Thomas Brien pflanzen im Garten der Sinne Stadtfeld auf dem Betriebsgelände von Arbeit und Dritte Welt eine Hildesheimer Goldrenette.

Mit dieser Aktion wollen die Beteiligten einen Beitrag zum Erhalt historischer Obstsorten aus der Region leisten.

Zuvor hatte die Teilnehmer, Mitglieder des Organisationsteam des Wohltätigkeits-Doppelkopfturniers in der Hildesheimer Panorama-Lounge einen Scheck in Höhe von 1250 Euro überbracht.

Diese alte Apfelsorte wurde vom evangelischen Superintendenten Cludius in Hildesheim um 1831 aus Samen gezogen und seitdem vor allem im Raum Hannover-Braunschweig verbreitet. Erntezeit ist der Oktober. Der Apfel reift von Dezember bis März und ist ein großer, glatter, goldgelber, sonnenseits geröteter, fein aromatischer, säuerlicher Tafelapfel.
Zusätzlich wurden auch junge Bäume der Borsumer Zwetsche und der Hildesheimer Saftrenette gepflanzt.

Vor der Spendenübergabe informierte Thomas Brien über die Aufgaben und Ziele des gemeinnützigen Vereins.

Weitere Hildesheimer Goldrenetten sollen in der Stadt und im Hildesheimer Land an geeigneten Standorten gepflanzt werden.

Foto: v.l.n.r. Erich Göttling, Matthias Kaufmann, Reiner Wegner, Uwe Steinhäuser,
Friedhelm Hallmann und Thomas Brien „retten die Hildesheimer Goldrenette“.

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